Heute haben wir uns von Marie, der ostdeutschen Gefängnisaufseherin, die in unserem Navi wohnt, über die unglaublichsten Straßen bis nach Carcassonne führen lassen. Mir fehlen in diesem Fall die Superlative, aber ich halte es für möglich, dass das heute die schönste Strecke war, die ich jemals gefahren bin. Die Aussichten und auch die Düfte (natürlich sind wir wieder offen gefahren) waren absolut großartig. Ob das reproduzierbar ist, weiss ich nicht, die meisten Straßen waren kaum breiter als unser Gespann. Marie ist bei ihrer Routenwahl sehr eigen, aber durchaus in unserem Sinne
Noch eine weitere gute Nachricht: unser Landy hat den TÜV geschafft. Dafür gesorgt hat unser Nachbar und Freund Helder. Es war zwar im dritten Anlauf, aber letztlich waren es Kleinigkeiten. Wenn man bedenkt, dass es eins der unzuverlässigsten Autos ist, die jemals gebaut wurden, grenzt es an ein Wunder, dass bisher nur ein paar Verschleißteile fällig waren.
Noch 2 Dinge zum Abschluss: erstens, es ist scheissheiß, und zweitens, neben uns steht ein Wohnwagen, der noch kleiner ist als unserer.