03.06.2018, Sonnenschutzmittel, ein offensichtlich sehr wichtiges Thema!

Heute haben wir endlich mal wieder Regen, der vermutlich noch für 3-4 Tage anhalten könnte. Kein Ersatz für die ausgefallene Regenzeit, aber immerhin!
Vor wenigen Tagen wurde ich von Freunden gebeten, mal zum Thema Sonnenschutzmittel zu recherchieren, was ich gerne getan habe, auch wenn ich selbst keine verwende (zum Glück).
Jeder, der sich die Mühe macht, kann im Internet das Gleiche herausfinden.

Fakt 1: Es gibt 2 verschiedene Arten von UV-Strahlung, UVA und UVB (eigentlich auch noch UVC, das scheint hierbei aber nicht relevant zu sein).
Die UVB-Strahlung ist kurzwelliger und erreicht deshalb nur die Oberfläche der Haut und ist hauptsächlich für die Produktion von Vitamin D wichtig. Sie ist auch für den „Sonnenbrand“ verantwortlich. Bei sinnvoller Dosierung bildet die Haut durch die UVB-Strahlung eine sogenannte „Lichtschwiele“, also einen natürlichen Sonnenschutz. Bei zu hoher Dosierung kann auch die UVB-Strahlung Hautkrebs verursachen.
Die UVA-Strahlung dringt aufgrund ihrer Wellenlänge tiefer in die Haut ein und ist der Hauptverursacher von Hautkrebs, Hautalterung und Allergien.

Fakt 2: Seit der Einführung von Sonnenschutzmitteln ist die Hautkrebsrate drastisch gestiegen!

Fakt 3: Es gibt 2 verschiedene Arten von Sonnenschutzmitteln.

Die meisten Sonnenschutzmittel basieren auf der chemischen Umwandlung von UV-Strahlung in Wärme. Dies geschieht auf der Basis von Oxybenzon oder Retinylpalmitat.
Diese chemische Reaktion ist krebserregend!
Bitte schaut das selbst im Internet nach, damit ihr es glaubt, es kann das Leben deutlich verlängern.
Außerdem wirkt diese Methode nur auf die UVB-Strahlung, während die sehr viel gefährlichere UVA-Strahlung ungefiltert durchgelassen wird.
Die andere Kategorie von Sonnenschutzmitteln basiert auf Metallpartikeln, die quasi wie ein Spiegel wirken und ganz simpel die UV-Strahlung reflektieren.
Dies funktioniert mit Titandioxid oder Zinkoxid. Die Methode ist gut, aber es gibt Wissenschaftler, die befürchten, dass Metallpartikel mit einer Größe von weniger als 100 nm die Haut durchdringen könnten und dort nicht näher beschriebene Schäden hervorrufen könnten. Die Mehrheit der Wissenschaftler bezweifelt dies aber.
Übereinstimmend wird davon ausgegangen, dass Partikel mit einer Größe von mehr als 330 nm die Haut nicht durchdringen können.

Fazit:
Wenn man die falsche Art von Sonnenschutzmitteln nimmt (die chemische Variante), wird zwar ein Sonnenbrand verhindert bzw. reduziert, gleichzeitig aber auch die Produktion von Vitamin D. Leider wird die gefährliche UVA-Strahlung und das damit verbundene Hautkrebsrisiko durch diese Mittel nicht reduziert.
Man kann also tatsächlich sagen und damit die Statistik bestätigen, dass man bei Nutzung solcher Präparate sein Hautkrebsrisiko stark steigert. Einerseits dadurch, dass man einen zusätzlichen Krebserreger auf die Haut aufbringt, andererseits dadurch, dass man sich in Sicherheit wähnt und möglicherweise länger in der Sonne bleibt, als man es ohne diese Präparate tun würde.

Wenn man die physikalische Variante des Sonnenschutzes wählt und sich Mittel mit einer Partikelgröße von mehr als 330 nm aussucht, ist man nach aktuellem Stand der Erkenntnisse gut geschützt.

Aber (meine persönliche Meinung, die nicht wichtiger ist als jede beliebige andere), warum nutzt man nicht statt Sonnenschutzmitteln ganz einfach sein Gehirn?
Wenn man seine Sonnenaufenthalte plant, beginnend mit nicht mehr als 10 Minuten am Tag, hat man bald die „Lichtschwiele“ aufgebaut, und geht dem Risiko mit den Sonnenschutzmitteln aus dem Weg.
Falls man das nicht kann bzw Situationen es erfordern, würde ich die physikalische Variante empfehlen.
Aber selbst die braucht man eigentlich nicht, man kann mit angepasster Kleidung und Kopfbedeckung viel mehr erreichen!

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