03.12.2011, Beginn der Restaurierung der Mauern

Publiziert am 3. Dezember 2011 von lutzkolbe




Heute habe ich mir ungefähr 2 qm der Mauer vorgenommen, um ein Gefühl für die Arbeit zu bekommen. Zuerst wird mit Hammer und eventuell Meißel der alte Putz (Lehm) grob entfernt, dann alle Reste mit dem Hochdruckreiniger ausgewaschen, danach alle Hohlräume so gut wie möglich mit Zement gefüllt.
Wichtig dabei ist auch die Konsistenz des Zements, da er einerseits so gut wie möglich in die Ritzen fließen soll, andererseits aber nicht herunterkommen soll.
Nach einigen Versuchen hatte ich den Bogen raus und warf den Zement mit viel Kraft in die Ritzen, bis sie voll waren.
Gleich fahre ich nach Horta zum Einkaufen, denn ohne Gummihandschuhe reichen 2qm, dass die Finger bluten.

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu 03.12.2011, Beginn der Restaurierung der Mauern

  1. Heidi sagt:
    4. Dezember 2011 um 08:52

    Hey du,
    da hast du dir ja echt was vorgenommen. Wieviele Quadratmeter wollen denn da so „zugeschmissen“ werden? Und wie ist bei dir die Großwetterlage?
    Ganz liebe Grüße und weiter viel Glück,
    Heidi

    Antworten
    • lutzkolbe sagt:
      4. Dezember 2011 um 09:35

      Liebe Heidi,
      es geht soweit sehr gut. Das Wetter ist sehr wechselhaft, es gibt gibt fast jeden Tag sowohl etwas Regen als auch Badewetter. In den nächsten Tagen soll es aber konstant schön und sonnig werden bei fast 20 Grad.
      Bei den Mauern muss ich rund 100 qm auf diese Weise bearbeiten, ich habe mir pro Tag 10 vorgenommen.
      Ab nächstem Montag setzte ich auch wieder lokale Handwerker ein. Vermutlich kann schon im Dezember mit dem Dach begonnen werden.
      Liebe Grüße,
      dein Lieblingsbruder

      Antworten
  2. Andreas Barlen sagt:
    5. Dezember 2011 um 10:06

    Tapfer, Tapfer, mein Käptn. So ein Hausbau ist doch sehr aufwendig. Hier beim Büro wird auch eins gebaut, auch mit Betongießen, aber hier arbeiten 15 – 20 Mann. Ich kann dadurch deinen Arbeitseinsatz einschätzen. Hier in Bielefeld sind zur Zeit nur noch 2 Grad. ALso wettertechnisch hast du die verbessert. Sei umarmt.

    Antworten
    • lutzkolbe sagt:
      5. Dezember 2011 um 18:17

      Ahoi Andreas,
      da ist schon was dran, ich spüre meine Knochen jeden Abend sehr deutlich. Aber es ist ein ganz tolles Gefühl, tatsächlich etwas zu schaffen.Es geht voran, und nächste Woche setzte ich wieder lokale Handwerker ein. Bei den hier üblichen 7 Euro Stundenlohn ist das ein guter Weg.
      Liebe Grüße,
      Lutz

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert