Wie man sieht, haben wir es geschafft. Man könnte auch sagen, dass alles geklappt hat. Es war aber tatsächlich ein sehr aufregender Tag, über den es sich lohnt, ein paar Worte zu verlieren.
Mitte April hatte ich ja bei der Fluggesellschaft den Katzentransport angemeldet, und dabei auch schon geklärt, dass wir die Katzen gemeinsam in einer großen Box transportieren können (80x60x60cm). Laut der Dame an der Hotline war dies alles in die Flugdatenbank eingetragen und bestätigt.
Vorgestern haben wir uns dann spaßeshalber bei TAP eingeloggt und unsere Flugdaten eingesehen, und siehe da, der Katzentransport war nicht bestätigt.
Da ich ja gestern dann sowieso am Flughafen war, um den Mietwagen abzuholen, bin ich zu TAP bzw. SATA gegangen, um das Problem zu klären. Sie fanden überhaupt keinen Eintrag bezüglich Katzentransport. Allerdings waren alle sehr nett und nach einer Viertelstunde Computerarbeit wurde mir versichert, dass nun alles in Ordnung sei und die nette Schichtleiterin sowieso morgen (also heute) während unseres Fluges im Dienst sei, also alles kein Problem.
Heute kamen wir sehr zeitig zum Check-In, und siehe da, es gab keinen Katzentransport im Computer und die Schichtleiterin war selbstverständlich nicht im Dienst.
Aber auch diesmal war die junge Dame hinter dem Counter sehr nett und hilfsbereit und trug alles erneut ein.
Lange Rede kurzer Sinn: meist braucht man ja rund eine Minute für das Check-In, bei uns war es über eine Stunde.
Als wir uns dann endlich auf den Weg in Richtung Sicherheitskontrollen machen konnten, hatte das Bording schon begonnen. Außerdem war eine recht ansehnliche Schlange vor uns. Als wir endlich dran waren, meinte das Sicherheitspersonal in meiner Notebooktasche ein Messer zu sehen. Also alles ausräumen und erneut röntgen.
Irgendwann war dann auch das Messerproblem geklärt, und ich wollte ja sowieso schon immer mal namentlich am Flughafen ausgerufen werden.
Aber nein, ein paar Minuten später waren wir endlich am Gate 16, das Bording war weitgehend abgeschlossen und wir konnten ohne jede Wartezeit an Bord gehen. Natürlich war keine Zeit, vorher noch mal die Blase zu erleichtern, was ich gerne tue, weil ich an Bord des Fliegers ungern gehe aus Angst, womöglich rauszufallen.
War aber nicht schlimm, weil ich eigentlich sowieso nur nachts um 3 Uhr muss.
Als wir dann auf Faial ankamen, holte uns unser Freund Helder ab, aber nicht in unserem Land Rover (Plattfuss), sondern in einem 2-sitzigen Kombi. Aber auch das kein Problem, Helder meinte, vor all den Polizisten am Flughafen wäre es unklug, in den Laderaum zu klettern, ich solle einfach 100 Meter vorausgehen und dann während langsamer Fahrt hinten reinspringen. Genauso haben wir es gemacht, und jetzt sind wir da!
P.S.: Dank unserer Freundin Mechthild haben wir sogar blühende Blumen vor der Terasse!
Nah das hört sich ja Klasse an …. und macht jede Menge mit für den Flug mit Luzie.
Lg Christoph
„Mut“ habe ich noch als Wort vergessen … 🙂
Meinen herzlichen Glückwunsch, Ihr Lieben! Eure Bilder und Erzählungen erhellen gerade meine Nachtschicht im Büro!
Wie schön zu sehen, dass ihr gut angekommen seid. Mensch und Katz sehen gut aus. Nun erholt euch ordentlich von dem Stress. Liebe Grüße und Bauchkrauler 🙂