24.01.2012, die Geschichte des Unimog-Imports

1. Gang zum Zoll, Empfang eines Laufzettels;
2. Gang zur Azorenverwaltung;
3. Gang zur Bank, um Homologierung zu bezahlen;
4. Fahrt zur Verwaltung von Capelo, um meinen Wohnsitz bestätigen zu lassen;
5. Fahrt zum Amt für Vehiculos, um den Unimog zu homologieren;
6. Gang zum Zoll mit allen Papieren und Unterlagen;
7. Erhalt eines Schreibens für das Amt für Vehiculos;
8. Gang zum Amt für Vehiculos, Erhalt eines Schreibens für den Zoll, incl. neuer Nummer (54-45-HO);
9. Gang zum Zoll, Erhalt der Einfuhrpapiere samt 60 Tage Betriebsgenehmigung;
10. Gang zum Straßenverkehrsamt, um den Fahrzeugschein zu beantragen;
11. Gang zum Amt für Vehiculos, weil irgendein Dokument fehlte;
12. Gang zum Straßenverkehrsamt, um den Fahrzeugschein zu beantragen;
13. Gang zum Amt für Vehiculos, weil auf einem Dokument Vorname und Name vertauscht waren;
14. Gang zum Straßenverkehrsamt, um den Fahrzeugschein zu beantragen;
15. Gang zur Versicherung;
16. Gang zum Schildermacher.

Tja, so einfach geht das!

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6 Antworten zu 24.01.2012, die Geschichte des Unimog-Imports

  1. Andreas Barlen sagt:

    Hi Käptn
    also läßt dich die Bürokratie auch auf den Azoren nicht los. Ist halt immer noch Europa.

  2. Rüdiger Kortlüke sagt:

    endlich mal was, was in Deutschland einfacher geht.
    Auto kaufen, Ausweis und Einzugsermächtigung abgeben fertig.
    Alles erhalten, nicht einmal zu einer Behörde gehen!
    Aber dafür hast Du bestimmt den einzigen unimog auf der Insel!

    • lutzkolbe sagt:

      Hallo Rüdiger,
      stimmt, es ist der einzige, deshalb auch die Homologierung.
      Nach Deutschland habe ich noch kein Auto eingeführt, ich habe also keinerlei Ahnung, wie der direkte Vergleich wäre.
      Das Abmelden des Unimog mit den portugiesischen Zollunterlagen war jedenfalls nach 5 Minuten erledigt.
      CU soon,
      Lutz

  3. lutzkolbe sagt:

    Ahoi Andreas,
    stimmt, aber die Leute sind alle total nett, das ist der Unterschied.
    Liebe Grüße,
    Lutz

  4. Georges sagt:

    ciao
    na also geht doch ? wieso solls den leichter oder schwerer wie in germany oder ch sein ?
    es soll acores sein oder ? desshalb leben und träumen wir ja dort. ich finde jeden vergleich sowieso suspekt. es gibt ja auch viel amüsantes. meine liste ist schon sehr lang.
    wenn ich an meine letzte kiste denke 🙂
    ich gehe mit Dir einig und das ist was wirklich zählt. die leute sind im allgemeinen nett, vor allem wenn wir das sind. möchte mal nicht daran denken, wenn sich dennoch ein vergleich aufdrängt, wie der groove hier klingt wenns um die ämter geht. ich musste doch letztes mal in horta eine parkbusse bezahlen. da habe ich das geld auf die theke gelegt und der
    übrigens sehr nette beamte ( norte pequ. ) hat mich doch tatsächlich gefragt ob Er das geld an sich nehmen darf. hätte ich gekonnt hätte ich Ihn zu einem kaffe eingeladen.
    wir haben die beamtenbestechung so umgangen das Er sich nächstes mal bei mir im büro meldet wenn ich dort bin. nur zum kuckedihuck …was mache ich den hier in der ch 🙂
    einewäg machs guet und verzweifle und erfriere nicht.
    ge

    • lutzkolbe sagt:

      Lieber Georges,
      das mit dem erfrieren ist gar nicht so einfach. Hier sind für die nächsten Tage bis -14 Grad angedroht, und ich bin eindeutig noch +20 Grad gewohnt. Aber ich bin trotzdem guter Dinge, und vermutlich mache ich mich Ende April wieder auf den Weg. Das ist überschaubar, das schaffe ich.
      Aber vermutlich siehst du das pendeln genauso wie ich, es ist nicht schön, aber halt Mittel zum Zweck. Und bald haben wir auch das hinter uns.
      Viele Grüße in die Schweiz, und dass wir uns bald auf Faial wiedersehen,
      Lutz

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