Der Wind drehte auf günstig, also raus, diesmal alleine an Bord.
Der ganze Tag traumhaft. Nur gegen Abend alle paar Minuten Unwetterwarnung über Funk von der niederländischen Küstenwache.
Bedingungen zu der Zeit wie auf dem Foto. Aber das Unwetter kam mit Windstärke 8, glücklicherweise hatte ich rechtzeitig gerefft, so dass ich mich beim Einsetzen des Sturms erst mal gemütlich mit einem Glas Single Malt hinsetzen und das Spektakel bewundern konnte.
Aufgund des wieder drehenden Windes war mein ursprüngliches Ziel Nieuwport nicht mehr machbar, und sogar nach Zeebrugge musste ich kreuzen, aber um 3 Uhr nachts erreichte ich den Hafen.
Dieser ist allerdings dermaßen groß und kompliziert, dass es bis 4 Uhr dauerte, bis ich einen Liegeplatz in der Marina erreicht hatte.
Übrigens lag ca. 100m entfernt die Queen Mary 2, wirklich ein sehr beeindruckendes Schiff.
Hi Käptn,
eine sehr gute Beschreibung eines doch spannenden Törns. Das eine weinende Auge ist immer noch in Tätigkeit. Wer weiss, wie es in zwei – drei Jahren wird. Sicherlich genauso gut. Auch du bist ein sehr guter Freund für mich und, für zukünftige Mitsegler wichtig, ein hervorragender Käptn. Weiter so!
Andreas
Hallo Lutz ,
immer wieder spannend in deinen Abenteuern zu lesen .
Wo steckst Du jetzt , was sind deine nächsten Etappen-Ziele ?
Alles Gute ………..
Gruß .
Andreas
Hallo Andreas,
die Boström läuft fantastisch, es ist wirklich ein tolles Schiff.
Trotzdem geht es wegen der permanenten Stürme aus SW nur ganz langsam voran.
Trotzdem Etmale meist über 100 SM.
Momentan Cherbourg, morgen vermutlich Guernsey.
Liebe Grüße,
Lutz
du kommst wirklich rum! ich habe mit freunden einen turn im mittelmeer geplant, allerdings bin ich nur mitfahrer, da ich noch zu unerfahren bin.